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27. Sommerschachturnier 2012

Anmeldung 2012

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Simultanschach an 40 Brettern

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25 Jahre DKH

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Blitzturnier 2012
Gewinnspiel 2012

Turnierausschreibung

Allgemeines  |  Zeit-/Spielplan  |  Teilnahme  |  Spielort  |  Spielmodus (allg.)  |  Schweizer System (einfach)  |  Gruppenmodus  |  Preise  |  Organisation  |  Anmeldung


Allgemeines

Farbige Auszeichnungen auf dieser Website bedeuten:
      gilt allgemein            gilt vorrangig für Hobbyspieler            gilt vorrangig für Klubspieler


Terminplan vom 7. bis 18. August 2012

DatumBeginn—EndeRunden 1-7, Sonderveranstaltungen
07. AUG (DI)17.00—18.10 hEinschreibung Sommerschach
07. AUG (DI)18.30—22.30 h„Hobbyspieler“ (1)  |  „Klubspieler“ (1)
08. AUG (MI)18.30—22.30 h„Hobbyspieler“ (2)  |  „Klubspieler“ (2)
09. AUG (DO)18.30—22.30 h„Hobbyspieler“ (3)  |  „Klubspieler“ (3)
11. AUG (SA)15.00—19.30 hSimultanvorstellung des Turnierleiters
14. AUG (DI)18.30—22.30 h„Hobbyspieler“ (4)  |  „Klubspieler“ (4)
15. AUG (MI)18.30—22.30 h„Hobbyspieler“ (5)  |  „Klubspieler“ (5)
16. AUG (DO)18.30—22.30 h„Hobbyspieler“ (6)  |  „Klubspieler“ (6)
17. AUG (FR)19.00—23.00 hOffenes Preis-Blitzturnier
18. AUG (SA)15.00—19.00 h„Hobbyspieler“ (7)  |  „Klubspieler“ (7)
18. AUG (SA)19.00—19.45 hEhrungen/Preisvergabe für alle Turniere

Alle Angaben zum Veranstaltungsende bedeuten die maximale Dauer.


Teilnahme (Startgeld)

Die wahlweise Teilnahme in der Hobby- oder der Klubspielergruppe beträgt 8,00 Euro pro Turnier. Teilnahmetickets können nur am Dienstag, den 7. August 2012 an der Tageskasse erworben werden (ab 17 Uhr). — Die Teilnahme an den Sonderveranstaltungen Simultanschach und Preisblitzschach ist kostenlos.

Spielort

Spielort ist das Dietrich-Keuning-Haus (DKH), Leopoldstr. 50—58 in der Dortmunder Innenstadt-Nord. Siehe auch Lagekarte DKH.

Spielmodus (Bedenkzeit, Auslosungssystem)

Die Bedenkzeit beträgt pro Spieler zunächst 90 Minuten für mindestens 40 Züge, anschließend erhält jeder Spieler zusätzlich 30 Minuten für den Rest der Partie. Die maximale Dauer einer Partie beträgt somit vier Stunden. Gespielt werden sieben Runden nach dem einfachen Schweizer System (Hobbyturnier) bzw. nach dem Schweizer System im Gruppenmodus (Klubturnier). Es gelten die FIDE-Regeln vom 1. Juli 2009.


Hobbyspieler — wer ist das?

Unter einem „Hobbyspieler“ verstehen wir einen Schachfreund, der weder zum Zeitpunkt seiner Teilnahme am Sommerschach noch in der Vergangenheit jemals einem Schachverein angehört hat. Hobbyspieler treten in der Regel in dem eigens für sie eingerichteten Hobbyturnier an.

Ehrgeizige Hobbyspieler

Besonders ehrgeizige Hobbyspieler dürfen auf ausdrücklichen Wunsch auch bei den Klubspielern starten.

Gibt es im „Hobbyturnier“ Klubspieler ?

Ja, dies kann unter genau bestimmten Umständen zulässig sein: Sogenannte Vereinsanfänger (DWZ 0...1199) können auf Wunsch wie Hobbyspieler eingestuft werden. Die Erfahrung lehrt, daß diese Spieler noch nicht mit den Erfahrensten unter den waschechten Hobbyspielern konkurrieren können und somit den Charakter dieser Turniergruppe nicht verfälschen. Vereinsanfänger sollen auf diesem Wege genau wie die Hobbyspieler eine Chance erhalten, sich nicht mit den Routiniers der Klubspielergruppe auseinandersetzen zu müssen. — Nicht in der Hobbygruppe antreten dürfen ehemalige Klubspieler, deren einstige Spielstärke (DWZ 1200+) sich noch nachweisen läßt. Letzteres gelingt im allgemeinen über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten und wird vom Turnierleiter recherchiert!


Paarungsregeln für Hobbyspieler

Die Paarungen der einzelnen Runden im Hobbyturnier werden manuell unter Zuhilfenahme von Paarungskarten und nach den folgenden Regeln erstellt.
1. Rangliste
Vor jeder Runde wird eine Rangliste (Tabelle) erstellt.
1.1 Die Startliste (Rangliste 0) wird durch Auslosung erstellt.
1.2 Die weiteren Ranglisten ergeben sich aus der jeweiligen Punktzahl; punktgleiche Spieler werden nach ihrer Reihenfolge in der vorhergehenden Rangliste eingeordnet.
2 Paarungen
Es spielen jeweils Rangnummer 1 gegen 2, 3 gegen 4 usw., wenn die entsprechende Paarung noch nicht vorgekommen ist und es die Farbverteilungsregeln (siehe 3.2) nicht verbieten.
3. Farbverteilung
3.1 Die Farbverteilung wird wie folgt festgelegt:
3.1.1 Hat einer der beiden Gegner häufiger S(chwarz) gehabt als der andere, erhält er W(eiß).
3.1.2 Haben beide Spieler gleich oft W und S gehabt, erhält W, wer in der vorhergehenden Runde S gehabt hat. Haben beide Spieler in der vorhergehenden Runde die gleiche Farbe gehabt, erhält der in der Rangliste tiefer stehende Spieler W.
3.2 Nach Nr. 2 erstellte Paarungen werden gestrichen, wenn sie gegen folgende Regeln verstoßen. In diesem Fall wird für den in der Rangliste höher stehenden Spieler der nächstmögliche Gegner gesucht.
3.2.1 Bei keinem Spieler darf der Unterschied zwischen W und S größer als 2 sein.
3.2.2 Kein Spieler darf in aufeinander folgenden Runden mehr als zweimal die gleiche Farbe haben.
3.3 Bei den Paarungen der letzten Runde kann nötigenfalls von Nr. 3.2 abgewichen werden, wenn Spieler betroffen sind, die (zumindest theoretisch) noch den 1. Platz erreichen können.

Klubspieler — wer ist das?

Unter einem „Klubspieler“ verstehen wir einen Schachfreund, der entweder zum Zeitpunkt seiner Teilnahme am Sommerschach oder irgendwann davor einem Schachverein angehört hat. Klubspieler treten in der Regel in dem eigens für sie eingerichteten Klubturnier an.

DWZ-Begrenzungen

Traditionell durften bis zum Jahr 2006 nur Klubspieler im DWZ-Bereich 0...1999 mitspielen. Das entsprach statistisch etwa 92 Prozent aller organisierten Schachfreunde. Im laufenden Jahr 2012 wird das obere Limit zum erstenmal auf ca. 2100 DWZ angehoben; in Grenzfällen (DWZ geringfügig oberhalb 2100) entscheidet die Turnierleitung über die Teilnahme. Vgl. auch den Sonderfall „Mr. Sommerschach“.

Welche DWZ gilt vom 7. bis 18. August 2012?

Die für das 27. Sommerschachturnier verbindlichen DWZ werden der Online-Datenbank des Deutschen Schachbundes mit Stand vom 27. Juli 2012 entnommen. Diese Zahlen werden von der Turnierleitung konserviert; anschließende Aktualisierungen bis zum Turnierbeginn bleiben ohne Berücksichtigung. Zahlen von inaktiven Spielern, die in der Online-Datenbank vorübergehend nicht aufgeführt sind, werden über die zuständigen DWZ-Referenten ermittelt.

Dürfen Klubspieler ins „Hobbyturnier“?

Ja, dies kann unter genau bestimmten Umständen zulässig sein: Sogenannte Vereinsanfänger (DWZ 0...1199) können auf Wunsch wie Hobbyspieler eingestuft werden. Die Erfahrung lehrt, daß diese Spieler noch nicht mit den Erfahrensten unter den waschechten Hobbyspielern konkurrieren können und somit den Charakter dieser Turniergruppe nicht verfälschen. Vereinsanfänger sollen auf diesem Wege genau wie die Hobbyspieler eine Chance erhalten, sich nicht mit den Routiniers der Klubspielergruppe auseinandersetzen zu müssen. — Nicht in der Hobbygruppe antreten dürfen ehemalige Klubspieler, deren einstige Spielstärke (DWZ 1200+) sich noch nachweisen läßt. Letzteres gelingt im allgemeinen über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten und wird vom Turnierleiter recherchiert!

Schweizer-System im „Gruppenmodus“

Beim Gruppenmodus handelt es sich um eine modifizierte Form von „Schweizer-System“. Wie aus der weiter unten stehenden Beschreibung ersichtlich, ist dieser Modus vor allem für größere Turniere (ab 150-200 Teilnehmern) interessant. Das System hat sich zum ersten Mal beim Sommerschach 2005 bewährt. (Auslosungssoftware: WinSWISS in der Version 8.71 oder höher. Die Original-Dateien können nach Turnierabschluß auf Wunsch, z.B. für Betreiber von Vereins-Websites, zur Verfügung gestellt werden.)

1. Nachteile des klassischen Modus
Beim normalen Modus (FIDE) wird in der Regel der Spielstärkeunterschied aufgrund der einfachen Hälftenbildung innerhalb der Startrangliste (und danach innerhalb der Punktgruppen) zu groß. Oft hat dies zur Folge, daß die guten Spieler in den ersten Runden sehr einfach (quasi ohne großen Mühe) an ihre Punkte kommen und — besonders bei großen Turnieren — erst später richtig gefordert werden. Bei Turnieren mit wenigen Runden schrumpf die Zahl von Begegnungen zwischen ebenbürtigen Spielern auf ein Minimum.

2. Ziel des Gruppenmodus beim Klubturnier
Das Klubturnier ist mit 7 Runden verhältnismäßig kurz. Der Gruppenmodus verfolgt deshalb hier das Ziel, schneller und mehr attraktive Paarungen herbeizuführen und außerdem einen unangenehmen, gemeinhin als „Fahrstuhlfahren“ bezeichneten Effekt zu mindern. Letzterer betrifft besonders Spieler aus der Mitte einer Setzliste, die ihre Partien oft abwechselnd gewinnen und verlieren, weil die Gegner mal deutlich zu schwach, dann wieder deutlich zu stark sind. Der Fahrstuhleffekt wird im Gruppenmodus zwar nicht völlig ausgeschlossen, doch die Zahl der „Stockwerke“, die ein Spieler auf- und niederfahren kann, nimmt spürbar ab.

Beschreibung des Gruppenmodus (Beispiel)

Annahme: 150 Teilnehmer, 7 Runden, die Turnierleitung legt unter Beachtung der erst bei Turnierbeginn feststehenden DWZ-Verteilung innerhalb der Setzliste fest, daß zum Beispiel die besten 50 Spieler dieser Liste die Spitzengruppe des Turniers bilden sollen. Die Paarungsermittlung wird dann in zwei bis drei verschiedenen Phasen des Turniers wie folgt durchgeführt:

Phase 1 (Vorrunden):
In den ersten zwei Runden bilden die ersten 50 Spieler der Setzliste und die restlichen 100 Spieler jeweils eigene Turniergruppen, innerhalb derer wie beim klassischen Modus die möglichst punktgleichen Spieler nach FIDE-Regeln gepaart werden. Es werden in dieser Phase quasi zwei getrennte Turniere durchgeführt.

Phase 2 (Zwischenrunde, entfällt 2012):
Am dritten Spieltag wird eine Zwischenrunde gespielt, in der die 50 Spieler der Spitzengruppe nicht mehr untereinander, sondern gegen die aktuell besten 50 Spieler der Hauptgruppe gelost werden. Selbstverständlich wird wiederum angestrebt, daß möglichst punktgleiche Spieler aufeinandertreffen. Aber in dieser Phase geschieht es zwangsläufig auch, daß verhältnismäßig erfolgreiche Spieler aus der Hauptgruppe (z.B. 1,5 oder 2 Punkte aus zwei Partien) gegen Spieler der Spitzengruppe antreten müssen, die bis dahin nur wenige Punkte erzielt oder gar alles verloren haben (0 Punkte). Der Anblick solcher Paarungen ist ungewohnt, aber sportlich ist das durchaus vertretbar. Die 50 restlichen Spieler der Hauptgruppe werden klassisch gepaart.

Phase 3 (Schlußrunden):
Nach Ende der zweiten Vorrunde werden in der dritten bis siebten Runde alle Spieler wieder zu einem einheitlichen Turnier zusammengefaßt und entsprechend ihrem Punktestand nach klassischen Regeln gepaart.


Turnierauswertung (DWZ)

Das Klubturnier und auch das Hobbyturnier werden unverzüglich nach Turnierende zur DWZ-Auswertung eingereicht. Inoffizielle Hochrechnungen während des laufenden Turniers werden allerdings nur für die Klubspieler-Gruppe veröffentlicht (vgl. DWZ-Hochrechnung), weil solche Berechnungen im Hobbyturnier mit hoher Wahrscheinlichkeit zu stark von einer späteren offiziellen Berechnung abweichen.

Preise

Preise gibt es! Aber sie spielen beim Sommerschach im Vergleich zu vielen anderen Turnieren eher eine untergeordnete Rolle. Zu gewinnen gibt es nämlich ausschließlich Sachpreise, darunter viele Besucherkarten und Tickets für kulturelle Einrichtungen und populäre Veranstaltungen (z.B. Dortmunder Zoo, Kabarettshows u.a.). Am Ende dürfen die erfolgreichsten Teilnehmer unter einer großen Auswahl von kleinen Preisen in der Reihenfolge ihres Abschneidens auswählen. Klub- und Hobbyspieler wählen getrennt; unter Letzteren geht in manchen Jahren niemand leer aus.

Organisation

Organisation und Gesamtleitung des Sommerschachs liegen seit 1986 in den Händen des FIDE-Meisters Pit Schulenburg (Dortmund), die Leitung speziell des Hobbyturniers hat Thomas Brohl (ebenfalls seit 1986). Weitere Angaben unter Kontakt/Impressum.

Anmeldung

Sie ist nicht zu verwechseln mit der Einschreibung am ersten Turniertag. Die Anmeldung (eigentlich: V-o-r-Anmeldung) dient vielmehr dazu, sich frühzeitig einen Teilnahmeplatz zu sichern und kann formlos telefonisch, per E-Mail oder am einfachsten durch Online-Versendung der Meldedaten über das Meldeformular vorgenommen werden. Der Meldestand kann namentlich und tagesaktuell überprüft werden.