23. Sommerschachturnier, 29. Juli - 9. August 2008, Dortmund
 

Pressemitteilung vom 5. August 2007:

Zwölf Tage Sommerschach beendet:
22. Auflage voller Überraschungen

Zum ersten Mal nach zwei Wochen Denksport wurde es am vergangenen Samstag wieder so richtig laut im Dietrich-Keuning-Haus. Mit kräftigem Applaus feierten fast 200 Teilnehmer beim 22. Sommerschachturnier ihre Sieger, fast einhundert Preise wurden vergeben.

Bei den 156 Klubspielern gab es zwar einen verdienten Start-Ziel-Sieg des Setzranglistenersten Stephan Zarges. Doch der in einem Schwerter Klub spielende Aplerbecker war aufgrund eines neuen, härteren Turniermodus zugleich stets in Gefahr, beim geringsten Fehltritt weit zurückzufallen. In dieser Weise erging es etwa dem großen Mitfavoriten und Vorjahressieger Jens Zelt alias „Mr. Sommerschach“, der am Schlußtag nicht einmal mehr einen Platz im Hauptspielsaal bekam. Doch der Abonnement-Teilnehmer aus der Nordstadt belegte am Vorabend der Schlußrunde wenigstens den tröstlichen zweiten Rang beim großen Sommer-Schnellschachturnier, knapp hinter Mathias Mroczek. Der stark auftrumpfende Mülheimer wurde außerdem tags darauf beim regulären Turnier mit sechs von sieben möglichen Punkten alleiniger Zweiter hinter Zarges (6,5 Punkte).

Eine große Überraschung war die Teilnahme der Dortmunder Spielerlegende Willi Knack. Der 71-jährige Schach-Bezirksmeister der Jahre 1962 und 1974, vielen noch besser bekannt als der seinerzeit überragende Skat-Weltmeister in Sydney 1980, greift nach über 20 Jahren Abstinenz vom königlichen Spiel neuerdings wieder mit großem Spaß zu den Figuren. Weil der bei den Topspielern eingestufte Knack allerdings an der letzten Runde nicht teilnehmen konnte, kam diesmal noch keine sehr gute Plazierung für ihn heraus.

Bei den knapp 40 Spielern des Hobbyturniers, an dem auch zahlreiche Klubanfänger teilnehmen durften, setzten sich trotz jeweils einer Niederlage die beiden punktgleichen Dortmunder Philipp Lemke und Karsten Wagner vor dem Südafrikaner Jeromy van der Mescht durch. Schließlich entschied nur die Feinwertung hauchdünn für Lemke, der sich damit in die lange Siegerchronik der Kultveranstaltung eintragen darf. Im übrigen kämpften die eigentlich wenig wettkampferfahrenen Hobbyspieler überraschend diszipliniert: Anders als bei den Klubspielern gab es praktisch keine Rücktritte oder kampflos entschiedenen Partien, und sogar der Allerjüngste, der 7-jährige Enrico Eichner, hielt tapfer durch, auch wenn es diesmal erst für zwei Unentschieden reichen sollte.

 

Pressemitteilung vom 1. August 2007:

2. Sommerschach-Sondereinlage:
Schach im Galopp - Fast jeder kann mitmachen

Mindestens hundert Fans einer besonders flotten Variante des Wettkampfschachs erwartet das Keuning-Haus am Freitag. Im Rahmen des 22. Sommerschachs muß bei der Sondereinlage „Schnellschachturnier“ an einem einzigen Abend jeder Spieler exakt so viele, nämlich sieben Partien absolvieren wie sonst in der gesamten zweiwöchigen Hauptveranstaltung. Maximal 15 Minuten Bedenkzeit pro Spieler und Partie, das bedeutet: kein Grübeln über dem Schachbrett, sondern den Gegner schnell durchschauen, schnell reagieren und die Schachfiguren aus dem gewohnten Trab so richtig in den Galopp zu bringen.

Kostenlos mitspielen können außer den Teilnehmern der regulären Turniere, die erst am Samstag nachmittag (15 h) zu Ende gehen, auch alle Tagesbesucher. Bei Klubspielern sollte allerdings deren sogenannte Leistungszahl „DWZ“ nicht deutlich über 2000 liegen, andernfalls können sie von der Teilnahme oder zumindest vom Gewinn eines der zahlreichen Sachpreise ausgeschlossen werden.

Ansonsten gilt Pünktlichkeit als einzige Bedingung: Alle interessierten Schachfreunde müssen bis allerspätestens 18.15 Uhr in der großen Versammlungshalle des Keuning-Hauses anwesend sein und sich in den Auslosungscomputer aufnehmen lassen. Das Schnellschachturnier dauert voraussichtlich bis 23 Uhr.

 

Pressemitteilung vom 29. Juli 2007:

Simultan-Sondereinlage im Keuning-Haus:
Schulenburgs Tour de Schach endet 24:8

Die Wochenendpause beim 22. Sommerschachturnier im Dietrich-Keuning-Haus wurde für 32 der fast zweihundert Teilnehmer zu lang. Sie forderten zusätzlich am Samstag ihren Turnierleiter Pit Schulenburg zu dessen traditioneller Simultanschau auf, bei der der FIDE-Meister jedes Jahr seine große Routine und reichlich Ausdauer beweisen muß.

Bewaffnet nur mit einem seltsam undurchsichtigen Trinkgefäß, was einige Herausforderer an die Tour de France und dortige Doping-Sünden erinnerte, zog Schulenburg fünfeinhalb Stunden lang offensichtlich völlig unermüdlich seine Kreise, während um ihn herum die Köpfe rauchten.

Doch das Endergebnis von 24,0:8,0 konnte sich schließlich für beide Seiten sehen lassen. An immerhin zehn Brettern musste Schulenburg seinen Gegnern, oft zähnknirschend, ein Unentschieden gestatten; dreimal zog er den kürzeren: gegen die vereinslosen Dortmunder Thorsten Bender und Harald Winkler sowie ausgerechnet gegen seinen Klubkameraden Vitali Raskin vom FS 98 Dortmund.

„Wie fühlen Sie sich denn jetzt?“ fragte gegen Ende des Marathons die Essener Teilnehmerin Swetlana Kittel. Die aus Baku stammende Sprachlehrerin, eine Studienkollegin des Jahrhundertspielers Garry Kasparow, wollte offensichtlich eine Auskunft über Schulenburgs Erschöpfungszustand, bekam allerdings die lapidare Antwort: „Hungrig!“ Und was in der geheimnisvollen Flasche war, verriet der Turnierleiter trotz neugieriger Anfragen sogar erst nach Turnierende: „Kalter Kakao, sonst gar nichts!“

Alle Schachfreunde, die über einen Internetzugang und handelsübliche Schach-Computerprogramme verfügen, können seit Sonntag sämtliche 32 Partien der Simultan-Show Zug um Zug von der Site www.pitschulenburg.de laden und nachspielen.

Bei den beiden traditionellen Turnieren für Hobby- bzw. Klubspieler geht es erst am Dienstag (18.30 Uhr) mit der vierten von insgesamt sieben Runden allmählich in den Schlussspurt. Brettsport-Fans, die nicht am Sommerschach teilnehmen, sind als Zuschauer willkommen: Der Zutritt zu den Spielsälen ist kostenlos, außerdem gibt es (durchgehend vom 31.7. bis 3.8. ab 18 Uhr, am 4.8. ab 15 Uhr) Möglichkeiten zum freien Spiel am Rande der regulären Wettbewerbe und Gelegenheit zu Fachsimpeleien mit Kennern und Könnern des königlichen Spiels.

 

Pressemitteilung vom 27. Juli 2007:

Keuning-Haus am Samstag: Einer gegen Vierzig!
Kein Hattrick für „Mr. Sommerschach“

Knapp 200 Teilnehmer am 22. Sommerschachturnier im Dietrich-Keuning-Haus gehen über das Wochenende in die verdiente Halbzeitpause. Nicht so Turnierleiter Pit Schulenburg. Den Dortmunder FIDE-Meister erwartet heute (Samstag, ab 15 Uhr) bei seiner jährlichen Simultan-Sonderschau eine voraussichtlich wieder fünfstündige Schach-Tortur mit viel Kopf- und noch mehr Beinarbeit. Im Gegensatz zu Weltstars wie Kasparow, Kramnik & Co., die es bei solchen Auftritten nur ungern mit mehr als zwei Dutzend Schachamateuren zur gleichen Zeit aufnehmen, wird Schulenburg traditionell gegen bis zu vierzig Hobby- und Klubspieler des laufenden Sommerturniers antreten. Auch schachinteressierte Tagesbesucher können mit etwas Glück mitmachen.

Bei den beiden traditionellen Turnieren für Hobby- bzw. Klubspieler geht es erst am Dienstag (18.30 Uhr) mit der vierten von insgesamt sieben Runden allmählich in den Schlussspurt. Wegen eines neuartigen, besonders für die Topspieler beschwerlichen Spielmodus verlief jedoch schon die erste Woche dramatisch. So verlor der Dortmunder Jens Zelt, der wegen 22-facher ununterbrochener Turnierteilnahme seit 1985 den Ehrentitel "Mr. Sommerschach" trägt, sogar zweimal hintereinander und verspielte damit sämtliche Chancen auf einen dritten Turniersieg in Folge.

Brettsport-Fans, die nicht am Sommerschach teilnehmen, sind als Zuschauer willkommen: Der Zutritt zu den Spielsälen ist kostenlos, außerdem gibt es (durchgehend vom 31.7. bis 3.8. ab 18 Uhr, am 4.8. ab 15 Uhr) Möglichkeiten zum freien Spiel am Rande der regulären Wettbewerbe und Gelegenheit zu Fachsimpeleien mit Kennern und Könnern des königlichen Spiels. Ein Spielplan, eine laufende Berichterstattung und vieles mehr finden Internet-Nutzer auf der Website des Turnierorganisators unter www.pitschulenburg.de.

 

Pressemitteilung vom 25. Juli 2007:

Keuning-Haus seit Dienstag Schach-Mekka:
„Mr. Sommerschach“ mit Fehlstart

Knapp zweihundert Schachwettkämpfer aus Dortmund und Umgebung sowie viele Zuschauer pilgern seit Dienstag ins Dietrich-Keuning-Haus, das mit seiner 22. Auflage des „Sommerschachturniers“ allabendlich dienstags, mittwochs, donnerstags und bis zum 4. August das Mekka aller Brettsport-Fans sein wird.

Wegen eines neuartigen Spielmodus sind die Duelle in der sogenannten Klubturniergruppe bereits vom ersten Tag an besonders spannend. Das bekam auch der Dortmunder Jens Zelt zu spüren, der wegen seiner über mehr als zwei Jahrzehnte ununterbrochenen Teilnahme den Ehrentitel „Mr. Sommerschach“ trägt. Als einer der ganz großen Favoriten mußte der 31-jährige schon in der 1. Runde gegen den Setzranglistendreizehnten Dirk Sondermann nach 41 Zügen die Segel streichen. Dennoch – Auslosungssysteme beim Schach machen es theoretisch möglich – könnte Zelt am Ende der zweiten Woche sogar noch die Nase vorn haben und nach seinen Turniersiegen in den beiden letzten Jahren den ersten Hattrick in der Geschichte des Sommerschachs perfekt machen.

Alle Brettsport-Fans, die nicht am Sommerschach teilnehmen, sind als Zuschauer willkommen: Der Zutritt zu den Spielsälen und sogar die Teilnahme an zwei Sonderveranstaltungen ist kostenlos, außerdem gibt es (jeweils ab 18 Uhr) Möglichkeiten zum freien Spiel am Rande der regulären Wettbewerbe und Gelegenheit zu Fachsimpeleien mit Kennern und Könnern des königlichen Spiels. Ein Spielplan, eine laufende Berichterstattung und vieles mehr finden Internet-Nutzer auf der Website des Turnierorganisators unter www.pitschulenburg.de.

 

Pressemitteilung vom 21. Juli 2007:

22. Sommerschachturnier im Keuning-Haus:
Zwei Wochen lang Dreh- und Angelpunkt
der Dortmunder Schachwelt

Rund zweihundert Hobby- und Klubschachfreunde brüten ab Dienstag im Dietrich-Keuning-Haus zwei Wochen lang über Heerscharen von Schachfiguren. Und zwei Wochen lang (dienstags, mittwochs, donnerstags und am 4. August) wird die Wettkampfstätte der Dreh- und Angelpunkt der Dortmunder Schachwelt sein: Man spielt entweder oder trifft sich bei der nunmehr zweiundzwanzigsten Auflage des „Sommerschachturniers“, dem Dortmunder Brettsportklassiker für jedermann.

Einen in der deutschen Turnierlandschaft womöglich einmaligen Rekord hält dabei der Dortmunder Teilnehmer Jens Zelt alias „Mr. Sommerschach“ (Foto). Der inzwischen 31-jährige aus der nur einen Steinwurf vom Keuning-Haus entfernten Uhlandstraße begann seine Schachkarriere 1985 als Neunjähriger just beim Sommerschach und hat seitdem Jahr für Jahr ohne eine einzige Unterbrechung teilgenommen. Inzwischen längst einer der großen Favoriten und wiederholter Sieger in der starken Klubspieler-Gruppe des Sommerschachs, könnte Zelt in diesem Jahr sogar als Erstem ein Hattrick gelingen.

Neugierige oder Zuschauer, die es nicht geschafft haben, einen Teilnahmeplatz beim Sommerschach zu ergattern, sind dennoch sehr willkommen: Alle haben freien Zutritt zu allen Spielsälen und Sonderveranstaltungen, außerdem gibt es Möglichkeiten zum freien Spiel am Rande der regulären Turniere oder zu Fachsimpeleien mit Kennern und Könnern des königlichen Spiels. Ein Spielplan, eine laufende Berichterstattung und vieles mehr finden Internet-Nutzer auf der Website des Turnierorganisators unter www.pitschulenburg.de.

 

Pressemitteilung vom 16. Juli 2007:

22. Sommerschachturnier
ab 24. Juli im Keuning-Haus:
Countdown der letzten Plätze

„Sommerschach – Wettkampfschach für jedermann!“, getreu unter diesem Motto steht seit 1985 eine der vielen Erfolgsgeschichten des Dietrich-Keuning-Hauses, das in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum mit einem ganz besonders festlichen „Nordstadt-Sommer“-Programm begehen wird.

Eine Woche vor dem Start des 12-tägigen Turnierklassikers (24.07.-04.08.) sind bereits 190 der maximal 200 Teilnahmeplätze vergeben. Stammgäste des Sommerschachs sind überwiegend Klubspieler, aber traditionell besonders umworben sind vor allem solche Schachfreunde, die keinem der örtlichen Vereine angehören oder noch nie zuvor an einem Turnier teilgenommen haben. Um trotzdem Chancengleichheit und Spannung zu gewährleisten, gibt es traditionell die beiden parallelen Wettkampfgruppen „Klubturnier“ und „Hobbyturnier“.

Beide Gruppen unterscheiden sich sonst kaum, so scheidet zum Beispiel niemand vorzeitig aus. Statt dessen absolvieren alle Mitspieler ab dem 24. Juli an insgesamt sieben Spieltagen eine jeweils maximal vierstündige Partie: dreimal wöchentlich immer dienstags, mittwochs und donnerstags ab 18.30 Uhr. In der zweiten Woche kommt noch die Finalrunde am Samstag nachmittag (4.8.) dazu.

Die Startgebühr beträgt einmalig acht Euro (inkl. der Teilnahme an zwei Sonderveranstaltungen), Altersgrenzen gibt es nicht. Anmeldungen und Fragen zum Sommerschach nimmt Turnierleiter Pit Schulenburg formlos telefonisch unter 172077 entgegen. Bequem ist auch die Online-Meldung auf der eigens für das Turnier eingerichteten, rund 100-seitigen Internet-Präsenz unter www.pitschulenburg.de. Dort findet man außerdem eine ausführliche Turnierchronik, eine tagesaktuelle Meldeliste mit Countdown der freien Plätze und vieles mehr.

 

Pressemitteilung vom 16. Juni 2007:

22. Sommerschachturnier
ab 24. Juli im Keuning-Haus:
Erst anmelden, dann Koffer packen!

„Sommerschach – Wettkampfschach für jedermann!“, getreu unter diesem Motto steht seit 1985 eine der vielen Erfolgsgeschichten des Dietrich-Keuning-Hauses, das in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum mit einem besonders festlichen „Nordstadt-Sommer“-Programm begehen wird.

Der Turnier-Klassiker „Sommerschach“ ist bei den Schachfreunden in Dortmund und Umgebung schon lange Kult. Darum sollten Fans des königlichen Spiels, die in diesen Tagen verreisen, aber anschließend bei der 22. Turnierauflage vom 24. Juli bis 4. August sicher dabei sein wollen, ihren Teilnahmewunsch unbedingt noch vor dem Kofferpacken anmelden. Bei der Rückkehr aus dem Urlaub könnte es erfahrungsgemäß zu spät sein. Schon jetzt ist ein knappes Drittel der 200 Plätze über das Internet vergeben.

Stammgäste des Sommerschachs sind überwiegend Klubspieler, aber besonders umworben sind vor allem solche Schachfreunde, die keinem der örtlichen Vereine angehören oder noch nie zuvor an einem Turnier teilgenommen haben. Um trotzdem Chancengleichheit und Spannung zu gewährleisten, gibt es traditionell die beiden parallelen Wettkampfgruppen „Klubturnier“ und „Hobbyturnier“.

Beide Gruppen unterscheiden sich sonst kaum, so scheidet zum Beispiel niemand vorzeitig aus. Statt dessen absolvieren alle Mitspieler ab dem 24. Juli an insgesamt sieben Spieltagen eine jeweils maximal vierstündige Partie: dreimal wöchentlich immer dienstags, mittwochs und donnerstags ab 18.30 Uhr. In der zweiten Woche kommt noch die Finalrunde am Samstag nachmittag (4.8.) dazu.

Die Startgebühr beträgt einmalig acht Euro (inkl. der Teilnahme an zwei Sonderveranstaltungen), Altersgrenzen gibt es nicht. Anmeldungen und Fragen zum Sommerschach nimmt Turnierleiter Pit Schulenburg formlos telefonisch unter 172077 entgegen. Bequem ist auch die Online-Meldung auf der eigens für das Turnier eingerichteten, rund 100-seitigen Internet-Präsenz unter www.pitschulenburg.de. Dort findet man außerdem eine ausführliche Turnierchronik, eine tagesaktuelle Meldeliste mit Countdown der freien Plätze und vieles mehr.