68. Bezirkseinzelmeisterschaft 2014

Quelle: www.fs98-schach.de/bem/

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SG Dortmund 1926

 Mitteilungen

Aus dem Nichts: Bezirksmeister Bernd Brendemühl

[14.02.2014] Niemand in der Schachszene kannte ihn. Doch er kam, sah und siegte: Bernd Brendemühl (35) ist seit dem Wochenende neuer Bezirksmeister. Der Wahl-Dortmunder, der sich erst wenige Tage vor Beginn der dreiwöchigen Meisterschaft dem FS 1898 Dortmund angeschlossen hatte, war in punkto Wettkampfschach sieben Jahre lang völlig abstinent gewesen und — nicht zuletzt zu seiner eigenen Überraschung — als Setzranglistenerster unverhofft in die Rolle des Top-Favoriten geraten.

    Obwohl aus der Übung, wurde Brendemühl dieser Rolle gerecht. Er verbuchte nach neun Runden ebenso wie Konkurrent Andreas Kropp (SV Eichlinghofen) sieben Punkte, ließ letzteren jedoch in der Feinwertung deutlich hinter sich und blieb obendrein als einziger der 36 Teilnehmer ungeschlagen.

    Allein und mit einem halben Zähler hinter den Führenden auf dem dritten Platz landete Jörg Grube (FS 1898), unter anderem vor dem früh zurück­gefallenen Zweiten der Startrangliste und Sieger des Jahres 2008, Božidar Begna (SC Hansa Dortmund).

    Das Turnier einschließlich aller Zug um Zug erfassten Partien ist vollständig auf der Website des Bezirksvorsitzenden dokumentiert.

In der Schlußrunde das Siegertrio im Bild eingefangen: Bernd Brendemühl (vorn links, 1. Platz), dahinter Jörg Grube (3. Platz) und Andreas Kropp (vorn rechts, 2. Platz)

In der Schlußrunde das Siegertrio im Bild eingefangen: Bernd Brendemühl (vorn links, 1. Platz), dahinter Jörg Grube (3. Platz) und Andreas Kropp (vorn rechts, 2. Platz)

[11.02.2014] Zwei Runden vor Turnierende wurde zum ersten Mal ein Zwischenstand der Spezialpreiswertung veröffentlich:

Spezialpreiswertung

BEM: Elfjähriger Nikolaj kämpft in der ersten Reihe

[06.02.2014] Erneut nur zu einem schmeichelhaften Remis kam Ex-Bezirksmeister Božidar Begna in Runde 6, diesmal gegen den mit Abstand jüngsten Teilnehmer des Turniers, Nikolaj Kartsev. Der Sohn des bekannten Dortmunder Schachlehrers Soel Kartsev, der erst zwei Wochen nach dem Turnier seinen zwölften Geburtstag

Nikolaj Kartsev (11) gegen Ex-Bezirksmeister Begna

feiern wird, brachte mit den weißen Steinen seinen großen Gegner arg ins Grübeln (Bild) und schließlich so sehr in Bedrängnis, daß Begna Kartsevs Remisangebot im 26. Zug dankend annahm.

BEM: ohne Titelträger überraschungsschwanger!

Setzranglistenerster Bernd Brendemühl (FS 98 Dortmund) [29.01.2014] 36 Teilnehmer sind seit vergangenem Montag am Start bei der achtundsechzigsten Bezirkseinzelmeisterschaft. Im Gegensatz zum Vorjahr, als sich ein Großmeister und ein Internationaler Meister ein von jedem erwartetes Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten und das Hauptfeld schon nach wenigen Runden abgehängt hatten, sind diesmal die Wettfreunde in ihrem Element. Sie könnten astronomische Quoten erzielen, sollten sie wirklich tippen, welche Spieler zu Turnierende am 13. Februar an der Spitze liegen werden.

    So ist nach dem krankheitsbedingten Rücktritt des zunächst Setzranglistenersten Jens Zelt (SC Hansa) an dessen Stelle Bernd Brendemühl (Bild) gerückt. Der Neuzugang beim FS 98 hatte als Wettkampfspieler jahrelang pausiert, betrachtet sich selbst darum als ein wenig „eingerostet“ und wollte eigentlich nur unauffällig etwas Praxis zurückgewinnen. Nun steht sein Spieltisch mit der Nummer eins nach zwei Runden und zwei Siegen zu Brendemühls eigener Überraschung schon im Zentrum der Beobachtungen.

Michael Gegner     Für Wirbel im Hinblick auf weitere Prognosen sorgt obendrein seit zwei Runden Michael Gegner (DSV 1875, Bild rechts). Der gemeinhin für sein unorthodoxes Angriffsspiel bekannte Kreisklassenspieler erwirkte die bislang einzigen Remispartien des Turniers, und zwar als lediglich 20ster der Setzrangliste gegen die Top-Favoriten Božidar Begna (Rang 2) und Jörg Grube (Rang 6). Begna, 2008 Turniersieger, hatte sogar Glück, daß er sich gegen Gegner zum Schluß in ein schmeichelhaftes Dauerschach retten konnte.

 Presse vom 23. Januar 2014

Chance für Dortmunds Schach-Amateure

Noch viele Startplätze für Dortmunds Klubschachspieler sind über das Wochenende zu vergeben. Dann beginnt die achtundsechzigste Auflage der Bezirks- oder salopp „Stadtmeisterschaft“. Austragungsort ist wie seit zehn Jahren unverändert das Lokal „Kaktus-Farm“ an der Wilhelmstraße 24 im Unteren Klinikviertel.

    Und die Chancen für die waschechten Amateure unter den fast eintausend Vereinsspielern der Stadt standen lange nicht mehr so gut. Denn während in den vergangenen Jahren vor allem die wenigen ortsansässigen Meister und Großmeister den Titelkampf unter sich ausmachten, sind jene diesmal sämtlich auf Reisen zu internationalen Turnieren. Damit verspricht der anstehende dreiwöchige Titelkampf (jeweils montags, dienstags und donnerstags) Spannung bis zur Schlußrunde am 13. Februar und sicher so manche Überraschung.

    Kurzentschlossene, auch Klubanfänger, können sich telefonisch beim Bezirksvorsitzenden Pit Schulenburg (172077), über die umfangreichen Turnier-Website (s.u.) oder vor Ort am Montag abend bis spätestens 18:00 Uhr anmelden. Rundenbeginn ist 18:30 Uhr; Zuschauer haben freien Zutritt.

 Mitteilungen

[11.12.2013 - Bedenkzeitregelung] Achtung, gegenüber den Vorjahren hat sich die Kadenz (Bedenkzeitregelung) geändert: Das Turnier wird mit elektronischen Uhren im sogenannten kurzen Fischer-Modus wie folgt gespielt: Die Bedenkzeit je Spieler beträgt zunächst zwei Stunden für 40 Züge. Sobald der erste Spieler seine Bedenkzeit aufgebraucht hat (und keine Zeitüberschreitung vorliegt), erhalten beide Spieler zusätzlich 15 Minuten und von da an einen Bonus von 30 Sekunden pro Zug bis zum Ende der Partie.

[11.12.2013 - Start] Die 68. Bezirkseinzelmeisterschaft 2014 konnte erst in dieser Woche terminiert werden und beginnt ungewöhnlich früh, nämich bereits am Montag, den 27. Januar. Diese Turnier-Website inkl. einer Anmeldemöglichkeit ging heute ans Netz.

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Kursive Auszeichnungen bedeuten Internet-Links
Redaktion: Pit Schulenburg, Kuithanstr. 86, 44137 DO, Tel. 02 31 / 17 20 77

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